Schiedsrichter - News



28.06.2015


"Kinderfreundliche Schiedsrichter"

B-Jugendspieler Janik Löphtin als Schiedsrichter beim F-Jugendturnier in Jevenstedt
B-Jugendspieler Janik Löphtin als Schiedsrichter beim F-Jugendturnier in Jevenstedt

16 Stunden Live-Fußball bot die Jubiläums-Auflage des Jevenau-Cups. Der TuS Jevenstedt war bereits zum 10. Mal Gastgeber für zahlreiche Juniorenmannschaften aus dem Kreisfußballverband Rendsburg-Eckernförde und einigen Teams aus den Nachbarkreisen. Obwohl der Spaß absolut im Vordergrund stand, waren alle Jungen und Mädchen mit viel Ehrgeiz bei der Sache. Gut, wenn dann ein Schiedsrichter zugegen ist und das Spiel überwacht. Wie im Vorjahr fungierten einige A- und B-Jugendspieler des TuS Jevenstedt als Unparteiische.

Insgesamt sammelten sieben ungelernte Schiedsrichter Erfahrungen als Spielleiter
v. l. Christian Sievers, Janik Löphtin, Tom Solterbeck und Mats Petrowski

Nach einer kurzen Einweisung durch die erfahrenen Spielleiter Vincent Manthey und Dajinder Pabla, welche alle Turniere begleiteten, pfiff manch einer sein erstes Fußballspiel. "Die Leistungen der Jungs waren echt gut", bilanzierte Manthey, der zwischendurch selbst zur Pfeife griff. "Wir hatten kinderfreundliche Schiedsrichter", freute sich G-Jugend-Trainerin Susanne Priem. Besonders bei den Kleinsten werden eher Helfer und Erklärer anstelle von Schiedsrichtern gebraucht. Tom Solterbeck, Christian Sievers und Mats Timm haben ihre Rollen eindrucksvoll interpretiert und umgesetzt. Letzterer - nicht ausgebildeter Spielleiter - fand besonderen Gefallen daran. "Ich hätte gern noch weiter gepfiffen", so Timm. Ähnlich ging es Janik Löphtin aus der B-Jugend. "Es hat großen Spaß gemacht!" Insgesamt war es für alle eine interessante und hilfreiche Erfahrung auch einmal die andere Seite und umgekehrte Sicht kennenzulernen. Deutlich wurde dieses durch die vielen Fragen der Akteure zwischen den Partien.

 

Bei den gelernten Schiedsrichtern Tom Solterbeck und Christian Sievers entflammte sogar ein kleiner Wettbewerb. Ihre Gesamtleistungen samt Auftreten und Entwicklungen im Laufe der Turniere wurden analysiert und besprochen. Am ersten Tag lag Sievers leicht vorne und wurde im Finale der E-Junioren eingesetzt. Am Sonntag überwogen Solterbecks Auftritte, sodass er für das C-Jugend-Endspiel eingeteilt wurde, welches er souverän leitete.

 

Eingesetzt wurden: Tom Solterbeck, Christian Sievers und Vincent Manthey als ausgebildete Schiedsrichter, Mats Timm, Hagen Naeve, Joshua Larsen, Mats Petrowski und Marius Krüger aus der A-Jugend sowie die B-Junioren Janik Löphtin und Björn Petrowski.


19.06.2015


München, Dortmund und vor allem in Berlin

Schiedsrichteraustausch zwischen Rendsburg und Berlin
KFV RD-ECK - Bericht in der DFB-SR-Zeitung - Schiedsrichteraustausch wird fortgesetzt

Zum zweiten Mal in Folge ist der Schleswig-Holsteinische Fußballverband in der Schiedsrichterzeitung des Deutschen Fußballbundes mit einem Artikel vertreten. Das offizielle Medium für alle Schiedsrichter in Deutschland wird in allen Landesverbänden verbreitet und somit von sämtlichen Kollegen gelesen. Für den Kreisfußballverband Rendsburg-Eckernförde ist es etwas ganz Besonderes mit dem Bericht über den Schiedsrichteraustausch zwischen Rendsburg und Berlin dort vertreten zu sein.

 

Weitere spannende Themen in dieser Ausgabe sind die Analyse der "schwierigsten" Bundesligasaison durch den Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel und der Regeltest mit dem Hauptthema "die Spielzeit".

 

Hier geht´s zur aktuellen DFB-Schiedsrichterzeitung.


15.06.2015

 

Norddeutscher Länderpokal auf hohem Niveau

Diese sechs Schiedsrichter qualifizierten sich durch gute Leistungen für das Turnier in Malente
v.l. Daniel Stegmeyer, Falko Möller, Bjarne Schnack, Dajinder Pabla, Zanin Saleh Mustafa und Philipp Ruback

"Dieses Turnier ist gespickt mit den besten U15-Spielern im norddeutschen Raum. Teilweise spielen hier sogar Nationalspieler", erklärte Rüdiger Rieck, Schiedsrichterlehrwart im SHFV. Gemeinsam mit Holger Becker, dem Verantwortlichen des Nachwuchskaders, leitete er den Schiedsrichterlehrgang im Rahmen des Länderpokals des Norddeutschen Fußballverbandes. An drei Tagen spielten die Auswahlteams aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein um den Turniersieg im Uwe Seeler Fußballpark. "Für das Event in Malente wurden sechs Spielleiter ausgewählt, die in der abgelaufenen Saison durch gute Leistungen überzeugten", so Ansetzer Becker."

 

Jeder der Unparteiischen hatte je zwei Einsätze als Assistent und einmal als leitender Schiedsrichter. Die Gespanne und Ansetzungen wurden im Vorwege durch die Lehrgangsleiter zusammengestellt und entsprechend vollzogen. Der Jevenstedter Dajinder Pabla pfiff am Sonntag die Partie Hamburg - Niedersachsen zusammen mit Philipp Ruback (KFV Schleswig-Flensburg und Falko Möller (KFV Steinburg). Das andere Trio wurde durch Zanin Saleh Mustafa, Daniel Stegmeyer und Bjarne Schnack (alle KFV Schleswig-Flensburg) gebildet.

 

Das Besondere an den Spielen waren die vielen Scouts diverser Bundesliga-Vereine, die jeden Spieler genau unter die Lupe nahmen. Für die Schiedsrichter galt es das Niveau zu erkennen und durch optimales Spielverständnis zu fördern. "Es ist wichtig mit Vorteil zu arbeiten", betonte Rieck vor der ersten Partie. "Nicht jedes Foul muss mit Freistoß geahndet werden."

 

Am Ende setzte sich das Team aus Bremen vor Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen durch. Mit der SHFV-Auswahl fand überdies ein Austausch statt, bei dem unter anderem über die Themen Ermahnungen und Kommunikation zwischen Spielern und Schiedsrichtern gesprochen wurde.


Auf der Seite des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes ist der Bericht  "Wie viel Ermahnung kommt beim Spieler eigentlich an?" einzusehen. SHFV-Bericht


31.05.2015

 

St. Pauli siegt im intensiven Spitzenspiel

Im Hintergrund beobachtet Schiedsrichter Dajinder Pabla den Zweikampf genau
FC St. Pauli meistert die Hürde HSV und steht kurz vor der norddeutschen Meisterschaft

Die U15 des FC St. Pauli ist nur noch einen Schritt von der Meisterschaft in der Regionalliga Nord entfernt. Das Besondere daran ist, dass diese Liga die höchste Ebene für den Jahrgang darstellt. Bundesweit gibt es fünf Staffeln, die regional zugeordnet sind. Seit 2004 besteht die Nordstaffel, welche achtmal vom SV Werder Bremen und je einmal von Hannover 96, Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg gewonnen wurde.

Folgt der FC St. Pauli? Zumindest ist die Mannschaft um Trainer Baris Tuncay kurz davor. Hierzu müssen die "Boys in Brown" im letzten Spiel bei Absteiger ATSV Sebaldsbrück gewinnen oder auf einen Ausrutscher des SV Werder gegen den Rivalen Hamburger SV hoffen.

 

Im Derby am Samstag fing der HSV gut an, wurde anschließend aber vom FC St. Pauli in einem intensiven, aber fairen Spiel dominiert. Nach der torlosen ersten Halbzeit, wurden die jungen Spieler der Heimmannschaft von Minute zu Minute nervöser. War doch ein Sieg immens wichtig für das Ziel Meisterschaft. Als dann auch noch ein Tor aufgrund einer Abseitsstellung keine Anerkennung erhielt, meldete sich das ohnehin angespannte Trainerteam wiederholt zu Wort. Für Schiedsrichterassistent Christian Meyer war das dieses Mal keine leichte Aufgabe, konnte die Gemüter durch klare Ansagen dennoch angemessen beruhigen.

 

Sechs Minuten vor dem Ende dann die Erlösung aus Sicht des Gastgebers. Der Paulianer Kilian Ludewig spielte zunächst HSV-Schlussmann Krüger aus und schoss dann zur vielumjubelten Führung. Auch das Halten eines Verteidigers kurz vor der Torlinie konnte ihn nicht aufhalten. Drei Minuten später entschied Niclas Tibor Nadj mit einem Distanzschuss die Partie. Das 2:0 bedeutet gleichzeitig, dass der drittplatzierte Hamburger SV selbst keine Chance mehr auf den Titel hat.

 

Über 260 Zuschauer kamen im Hagelschauer zum Spiel, wurden durch Regen in der ersten Halbzeit begleitet und nach dem Spiel von der Sonne verabschiedet. Aber nicht nur das Wetter hatte einiges zu bieten. Viel Kampf, große Emotionen und tolle Tore boten einen interessanten Fußballnachmittag für jeden neutralen Fan und natürlich St. Pauli-Anhänger. Das Schiedsrichtergespann Dajinder Pabla, Christian Meyer und Simon Hahn hatten viel zu tun, konnten mit je einer gelben Karte das Spiel aber großzügig laufen lassen.

 

Für das Trio geht nunmehr eine spannende und erfolgreiche erste Saison in der Jugendregionalliga zu Ende. "Vielleicht bekommen wir irgendwann noch einmal die Möglichkeit so ein Spiel mit solchen namhaften Mannschaften zu pfeifen", erzählt Schiedsrichter Pabla. "Und wenn nicht, dann bleibt uns dieses Spiel auf jeden Fall immer im Gedächtnis!"

 

Bildergalerie

 

Spielbericht vom FC St. Pauli hier


27.05.2015

Nachwuchsabteilung des FC St. Pauli



vs.

Nachwuchsabteilung des Hamburger SV

Was diese Spielpaarung wirklich mit sich bringt, können wahrscheinlich nur eingefleischte Hamburger beantworten. Hundertzwanzigprozent Kampf, Prestige - ein echtes Derby. Die Fans in den Bundesligastadien am Millerntor und im Volkspark warten bereits über vier Jahre auf dieses Duell. Trotz der spannenden und emotionalen Spiele, wünschen sich die Rothosen, auch in der kommenden Saison darauf zu verzichten. Notwendig ist hierfür ein Sieg über zwei Spiele in der Relegation gegen den Karlsruher SC.

 

Und trotzdem findet genau diese Partie am kommenden Samstag statt. Um 14 Uhr treffen die U15-Mannschaften im Stadion am Brummerskamp 2 in Hamburg aufeinander. Im Hinspiel kamen über 200 Zuschauer und sahen einen knappen Erfolg des HSV. Am Samstag wollen die Paulianer Revanche nehmen und den nächsten Schritt auf dem Weg zur norddeutschen Meisterschaft machen. Zwei Spieltage vor Schluss liegen die Kiezkicker einen Punkt vor Werder Bremen und fünf vor dem Rivalen aus dem Volkspark.

Ausschnitt der Tabelle der C-Jugendregionalliga Stand 27.05.2015 (Fußball.de)
Ausschnitt der Tabelle der C-Jugendregionalliga Stand 27.05.2015 (Fußball.de)

Die Bremer empfangen zeitgleich die Wundertüte FC Eintracht Norderstedt, die zuletzt gegen den FC St. Pauli sensationell mit 5:2 gewann, sich eine Woche später aber Schlusslicht  Eidertal Molfsee 1:4 geschlagen geben musste. Für Spannung am vorletzten Spieltag ist also auf beiden Plätzen gesorgt. Spieltag und Tabelle

 

Ein besonderes Ereignis wird es auch für das Schiedsrichtergespann aus Schleswig-Holstein. Der Norddeutsche Fußballverband setzte den Jevenstedter Dajinder Pabla für das Stadtderby an. Assistieren werden der Todenbüttler Jan-Christian Meyer und Simon Hahn vom Büdelsdorfer TSV. "Wir freuen uns sehr über die Nominierung und werden gut vorbereitet und hochmotiviert in das Spiel gehen", erklärt Pabla, der gebürtig aus der Hansestadt stammt. .


24.05.2015


Halbzeitpfiff von Manuel Gosch

Die drei Senior-Schiedsrichter beschenkten Manuel Gosch zu seinem Abschied
v.l. Karl-Heinz Gellert, Manuel Gosch, Frank Hartwig und Lutz Pohlmann (SSV Bredenbek)

Es war der Abpfiff des Alt-Herren-Turniers im Rahmen der traditionellen Sportwoche des SSV Bredenbek. Für die Spieler war es der normale Akt. Siegerehrung und dann endlich zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Ob gewonnen oder verloren spielte für die Senioren ab da schon keine große Rolle mehr. Für Manuel Gosch war es etwas mehr als nur ein Turnier bei herrlichem Wetter an einem schönen Freitagabend.


2001 begann seine Schiedsrichterkarriere im SSV Bredenbek.  Durch seine Laufbahn bei der Bundeswehr zog es ihn allerdings zwei Jahre später nach Bayern, wo er für den TSV Münnerstadt als Schiedsrichter aktiv wurde. Aber auch dort konnte er nicht lange verschnaufen und ging getrieben durch den beruflichen Standortwechsel ein Jahr später ins Rheinland zur DJK Plaidt. „Besonders an die Beobachtung vom ehemaligen Bundesligaschiedsrichter Edgar Steinborn erinnere ich mich zurück“, erzählt der sympathische Student. In einem teilweise schwierigen Spiel  zwischen Türkspor Remagen und dem SV Oberzissen bescheinigte er ihm eine gute Leistung und gab ihm einen wertvollen Tipp mit auf den Weg: Mit schnellen kurzen Pfiffen könne man ein entglittenes Spiel wieder unter Kontrolle bekommen.

 

Diesen Ratschlag konnte Manuel Gosch ab 2006 auch wieder in Schleswig-Holstein umsetzen. Durch die Bemühungen seines Vereinsschiedsrichterobmannes Karl-Heinz Gellert, ließ er sich überreden und agierte fortan wieder als Unparteiischer für den SSV. 2008 stieg er in die Kreisliga auf, ehe er zwei Jahre später sogar den Sprung in den Verband schaffte. Manuel Gosch zeichnet seine ruhige und entschlossene Art aus. Beispielsweise im legendären Kreispokalendspiel 2011 zwischen dem TSV Gut-Heil Lütjenwestedt und dem Rendsburger TSV. Wichtig ist ihm auch immer selbst zu entscheiden. So beendete er 2012 seine Karriere im SHFV, um sich auf sein Studium in Hamburg fokussieren zu können.

Nach über 14 Jahren Schiedsrichtertätigkeit legt Manuel Gosch eine Pause ein
Waren oft ein Team: v.l. Manuel Gosch (SSV Bredenbek) und Vincent Manthey (TuS Jevenstedt)

Aus gleichem Grund hat er nach dem letzten Spiel des Alt-Herren-Turniers seine Pfeife an den Nagel gehängt – vorerst. Denn nachdem der zentrale Abpfiff der Turnierleitung ertönte, pfiff auch Manuel Gosch noch einmal. Sozusagen den Anpfiff seiner Auszeit. Aber der Bredenbeker wird ganz allein bestimmen, wann dieser Abpfiff erfolgt und er wieder als Spielleiter auf dem Feld steht. „Dann natürlich für den SSV und mit Freundin Désirée“, die vor einigen Monaten selbst Schiedsrichterin wurde. 

Die Bredenbeker Senioren-Schiedsrichter Karl-Heinz Gellert, Frank „Jimmy“ Hartwig und Lutz Pohlmann bedankten sich für mehr als zehn Jahre Schiedsrichtertätigkeit bei ihrem Kollegen und verabschiedeten Manuel in seine Halbzeitpause.


16.05.2015

 

 Fitnesstest im Sand

Beachsoccer-Schiedsrichter bereiten sich auf Serie vor

Die körperliche Belastung im Sand ist für den Schiedsrichter enorm.
Dajinder Pabla beim Sprint durch den Sand

Der Übergang vom regulären Spielbetrieb hin zum Beachsoccer ist fließend. Obwohl die Rasen-Saison noch in Gang ist, begann am Samstag bereits das erste Turnier der Flens-Beach-Trophy in Damp. Anlässlich des Turnier-Auftakts trafen sich wie in den vergangenen Jahren die SHFV-Beachsoccer-Schiedsrichter zur Schulung, welche von Sebastian Chilcott und Malte Gerhardt durchgeführt wurde. Beide sind auf der DFB-Liste für Beachsoccer-Schiedsrichter und haben den Teilnehmern entscheidende Regeländerungen mit auf den Weg gegeben. Zudem wurde erstmalig der Leistungstest für die Spitzenschiedsrichter dieser Fußballvariante probeweise abgenommen.

 

Zunächst stand für den ca. 20-köpfigen Kader der Agility-Test auf dem Programm. Ein Parcours musste durch Vor-, Rück- und Seitwärtslaufen binnen 18,5 Sekunden bewältigt werden. Anschließend galt es einen viermal 10-Meter-Sprint in 10,2 Sekunden zu absolvieren. Der Abschluss des Fitness-Tests lag im Rundenlaufen. Hierzu wurde ein Quadrat im Sand abgesteckt, welches in 200 Sekunden zehnmal umlaufen werden sollte.

Das folgende Video wurde veröffentlicht von Hohensee United e.V.

Mit Dajinder Pabla hat ein Jevenstedter Schiedsrichter an dieser Schulung bereits zum dritten Mal teilgenommen und wird wie in den vergangenen Jahren in der Flens-Beach-Trophy zum Einsatz kommen. "Die Entwicklung des Beachsoccers in Schleswig-Holstein und im gesamten Bundesgebiet ist rasant. Es macht Spaß ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein", so der Jevenstedter. "Neben der tollen Abwechslung in den Sommermonaten bietet der Beachsoccer auch die Möglichkeit auf die DFB-Ebene zu kommen." Dahingehend motivierte auch SHFV-Schiedsrichter-Lehrwart Norbert Richter. "Euer Ziel soll es sein an den Stühlen von Sebastian und Malte zu sägen", betonte er.

 

Der Jevenstedter Paul Sommer musste aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme kurzfristig absagen.

 

Aufgrund der Regeländerungen, gibt es aktuell noch kein neues Regelheft. Gültigkeit besitzt die Fassung von 2008 zusammen mit dem Zirkular 1434 der FIFA.


13.05.2015


Verbandsliga - ein echtes Abenteuer

P. Sommer war in vier Verbandsligaspielen ein sicherer Spielleiter
Paul Sommer signalisiert allen Spielern und Zuschauern, dass er den Freistoß anpfeift

Seit der laufenden Saison setzt der Schleswig-Holsteinische Fußballverband seine Nachwuchsschiedsrichter in mindestens vier Verbandsligaspielen der Herren an. Beobachter des Verbandes benoten diese Unparteiischen, woraus sich die Auf- und Absteiger herauskristallisieren. Der TuS Jevenstedt stellt mit Vincent Manthey, Dajinder Pabla und Paul Sommer drei von 30 Schiedsrichtern, die diesem Kader angehören. Letzterer berichtet im Folgenden aus diesen besonderen Spielen, den Unterschieden zur Kreisliga und seinen ganz persönlichen Erfahrungen.

Paul Sommer: Die Unterschiede zwischen der Kreis- und Verbandsliga sind enorm, nicht umsonst kämpfen die Aufsteiger aus der Kreisliga in der ersten Saison meistens um den Klassenerhalt. Die Spieler agieren auf einem höheren Niveau, sind schneller und robuster, technisch versierter und erfahrener. Letzteres liegt oft daran, da viele ehemals höherklassige Fußballer in dieser Liga ihre Karriere ausklingen lassen. Natürlich ist auch der Rahmen rund um so eine Spielleitung ein anderer. Die Anfahrten sind länger, da man Spiele in ganz Schleswig-Holstein leiten darf. Zudem sind die Zuschauerzahlen normalerweise höher als in der Kreisliga.

 

Und nun soll ich, frische 19 Jahre alt, Spiele in dieser Liga pfeifen. Vor meinem ersten Einsatz war ich daher sehr nervös, die Anfahrt wurde sehr genau geplant, und wir waren sogar 90 Minuten vor dem Anstoß da. Aber auf die Nervosität folgten die Neugierde und Motivation auf die neue Spielklasse. Nach den ersten fünf Minuten waren somit alle Zweifel verflogen und ich war in meinem Element als Schiedsrichter! Fouls ahnden, Vorteile erkennen, mit den Spielern kommunizieren und immer auf Spielhöhe sein. Die Aufgaben sind auch hier nicht anders, auch wenn ich jetzt in Flensburg, Nortorf oder Wahlstedt bin.

 

Die Besonderheit stellt, wie oben schon einmal erwähnt, die einheitlichen  Beobachtungen des SHFV dar. In diesen wird geprüft, ob wir für diese Klasse geeignet sind und wer für einen Aufstieg in dieser Saison infrage kommt. Hierzu gehört natürlich auch etwas Glück, da es häufig von der Intensität und bestimmten Situationen des Spiels abhängt. Meine Beobachter waren durchweg zufrieden, da ich mit meinem Gespann jedes der Spiele im Griff hatte. Potential nach oben ist aber natürlich immer da. So zum Beispiel bei meinem Stellungsspiel. Positiv kamen meine Kommunikation mit den Akteuren und meine ruhige Art an.

 

Nach den vier Spielen kann ich unter dem Strich sagen, dass es eine schöne Erfahrung war, vier Spiele in der Verbandsliga in Schleswig-Holstein pfeifen zu dürfen. Besonders im Umgang mit Spielern und Funktionären konnte ich mich weiterentwickeln. Meine Lust als Schiedsrichter höher zu pfeifen, ist nach dieser Saison noch einmal deutlich gestiegen. Jetzt habe ich Bock auf mehr!


06.05.2015


Der Pate - "Ich bin dankbar dafür!"

C. Sievers: "Simons Anwesenheit hat mir sehr geholfen, er konnte gute Tipps geben."
Simon Hahn (r.) vom Büdelsdorfer TSV unterstützte den Jevenstedter Christian Sievers bei seiner zweiten Spielleitung als offizieller Schiedsrichter in Todenbüttel

Vor einem Monat pfiff Christian Sievers sein erstes Spiel als offizieller Schiedsrichter. Die Spielleitung bei den B-Mädchen vom FC Fockbek und der SG Klausdorf/Wellsee war keine leichte Aufgabe für den Neuling. Knapp vier Wochen später folgte dann die erste Ansetzung im Jungen-Bereich. Die Anspannung vor der Partie SG Todenbüttel/Lütjenwestedt versus SG Dänischer Wohld war daher groß.

 

Doch auch dieses Mal konnte Sievers auf Unterstützung und Tipps eines erfahrenen Kameraden bauen. Der Büdelsdorfer Simon Hahn (18) hat sich bereit erklärt den jungen Jevenstedter zu begleiten. "Ich weiß wie schwer es am Anfang ist. Wenn ich helfen kann, mache ich das sehr gerne", so Hahn.

 

Nach dem ersten Spiel sprachen TuS-Schiedsrichterobmann Dajinder Pabla und Christian Sievers über die Wichtigkeit des Pfiffs, welchen beide anschließend gemeinsam geübt haben. "Ich denke dieses Mal hat das gut geklappt und auch das Stellungsspiel war wesentlich besser", berichtet der 15-Jährige.

 

"Ein wichtiges Instrument für einen Schiedsrichter ist neben der Pfeife auch seine Körpersprache und Zeichengebung", betont Simon Hahn. Aus diesem Grund gab er dem jungen Kollegen in der Halbzeit noch ein paar Hinweise, wie er damit besser umgehen kann. "Christian hat das sofort aufgenommen und auf dem Platz umgesetzt", freut sich der BTSVer. Glücklich über das Feedback war auch der Schiedsrichter-Anwärter selbst, der für den Einsatz seines Paten sehr dankbar war. "So kann ich am besten lernen und mich weiterentwickeln. Zufrieden mit der Spielleitung waren auch die Spieler, Trainer und Zuschauer.

 

Am Sonntag folgt bereits das nächste C-Jugendspiel - dann in Osterrönfeld. "Bei der Begegnung wird Christian alleine vor Ort sein. Auch das ist eine Erfahrung, die er machen muss", erklärt Dajinder Pabla. Christian Sievers: "Ich traue mir das zu und bin gespannt wie das wird!"


29.04.2015

 

Der Kommunikations-Leitfaden für

Schiedsrichter-Gespanne im KFV Rendsburg-Eckernförde

Für junge Assistenten ist eine ausführliche Besprechung besonders wichtig
Vor jedem Spiel ist eine intensive Besprechung im Team unabdinglich

Im März haben die Schiedsrichter des Kreisfußballverbandes Rendsburg-Eckernförde unter der Leitung von Friedrich Wichmann, Jesper Rieckmann, Christian Meyer und dem Jevenstedter Dajinder Pabla einen Besprechungs-Leitfaden für Schiedsrichter-Gespanne entwickelt. Auf dem Feld sollte ein Spielleiter kommunikativ sein. Dabei muss er auf bestimmte Situationen und Reaktionen von Spielern und Funktionären reagieren und diese angemessen lösen. Hier ist oftmals Spontaneität gefragt.

 

Vorbereiten kann und muss sich ein Unparteiischer auf die Kommunikation mit seinen Assistenten, um einen reibungslosen Ablauf zu realisieren. Hierzu dient die Besprechung vor dem Spiel, welche besonders für junge Assistenten und neue Gespanne zwingend erforderlich ist. Was für ein Spiel erwartet uns heute? Wann und wo zeigt der Assistent an? Muss der Assistent auch mal das Spielfeld betreten? Dieses sind nur einige Themen, die angesprochen werden sollten. Aber auch für erfahrene Schiedsrichter-Teams gibt es immer genug Inhalt für so eine Vorabbesprechung. Was ist in den vergangenen Spielen gut gelaufen und was müssen wir verbessern? Was hat uns der Beobachter mit auf den Weg gegeben?

 

Um in zukünftigen Spielen eine entsprechende Struktur für eine solche spielvorbereitende Maßnahme zu haben, ist der Leitfaden für alle Schiedsrichter-Gespanne entwickelt worden, der zudem Platz für individuelle Notizen lässt.

 

Der Besprechungsleitfaden steht hier zum Download bereit.


19.04.2015

 

DFB-Schiedsrichterzeitung - Tolles Projekt aus Lübeck

Aktuelle DFB-Schiedsrichterzeitung
Film-Projekt KFV Lübeck (Aktuelle SR-Zeitung)

Der deutsche Fußballbund hat die neue Schiedsrichter-Zeitung auf seiner Homepage veröffentlicht und an die Landes- und Kreisverbände übergeben.

 

Das Besondere an dieser Ausgabe aus Schleswig-Holsteinischer Sicht ist, dass dem Film-Projekt "Spielverderber an der Basis", aus dem KFV Lübeck, eine komplette Seite gewidmet wurde. Zudem findet man unter der Rubrik "aus den Verbänden" einen Kurzbericht über Schleswig-Holsteins Schiedsrichter des Jahres 2015. An beiden Berichten hat der Jevenstedter Dajinder Pabla gemeinsam mit dem Team Öffentlichkeitsarbeit des SHFV-Schiedsrichterausschuss mitgewirkt.


Das Titelthema der Ausgabe umfasst den Umgang zwischen Trainern und Schiedsrichtern. Hier können sicherlich beide Seiten noch mehr für ein harmonisches Miteinander unternehmen und dazulernen.

 

Hier steht die aktuelle DFB-Schiedsrichter-Zeitung zum Download bereit.


29.03.2015

 

Schiedsrichter - "Das erste Mal tat´s noch weh"

Die Passkontrolle gehört auf Kreisebene vor dem Spiel dazu.
Passkontrolle vor dem Spiel

Nasskaltes Wetter, ein ungekreideter, matschiger Platz und zickige Spielerinnen. All diese Dinge begegneten Christian Sievers in seinem ersten Spiel als offizieller Schiedsrichter bei der Partie der B-Juniorinnen FC Fockbek gegen SG Klausdorf/Wellsee. Für das Wetter kann keiner etwas. Gewisse Regelkenntnis darf man von den Mannschaften aber schon erwarten. So motzten einige Mädchen über den jungen Unparteiischen, weil dieser ihnen verbot unter ihren kurzen grünen Trikots schwarze oder weiße Langarmshirts zu tragen. "Als ob wir in der Bundesliga wären", zischten einige Väter, die das mitbekamen. Dass das nicht der Fall war, steht außer Frage. Die meisten Regeln gelten allerdings auch in den Amateurligen - vor allem diese der Regel vier.

Beide Torräume waren schlammbedeckt und mit Pfützen versehen.
Grenzwertige Platzverhältnisse erschwerten das Debüt

Mit der Unterstützung des Paten Dajinder Pabla überstand Christian Sievers den ersten schwierigen Part seiner jungen Karriere. "Für unser korrektes Verhalten brauchen wir uns auch nicht entschuldigen", betonte der erfahrene Verbandsschiedsrichter. Hilfreich war das Vorgeplänkel dennoch nicht und so stieg die Nervosität beim Debütanten an.

Als dann die Pässe kontrolliert und die Notizkarte vorbereitet war, folgten das Aufwärmen und die Platzkontrolle.

Beim Sportgruß gibt der Schiedsrichter u.a. das Endergebnis bekannt.
Nach dem Spiel erfolgt der Sportgruß

Dass im Spiel noch nicht alles glatt laufen kann, ist selbstverständlich. Der richtige Umgang mit der Pfeife, die Zeichengebung und das Stellungsspiel, sowie die richtige Ansprache an die Spielerinnen brauchen Erfahrung und Übung. Außerdem die Regelsicherheit, die nur in der Praxis wirklich gefestigt werden kann.

Wie gehe ich damit um, wenn ein Betreuer auf dem Spielfeld steht, weil eine Spielerin versorgt werden musste? Auf was muss ich alles achten, wenn eine Auswechslung stattfindet? Wie stelle ich am besten eine Mauer? All diese Fragen traten in dem Spiel auf und all diese Fragen wird der Schiedsrichteranwärter Christian Sievers in seinen nächsten Spielleitungen vielleicht schon selbst beantworten können.

Mit dem Ausfüllen des Online-Spielberichts, hat der Schiedsrichter seine Pflicht vollendet.
Abschließend der Online-Spielbericht

Trotzdem sollen auch bei den nächsten Ansetzungen erfahrene Kameraden mitfahren, um dem Jungen ein ehrliches und kameradschaftliches Feedback zu geben, damit er sich entsprechend weiterentwickeln kann. "Am Anfang muss man nicht gut sein, aber man muss besser werden", brachte Pabla es auf den Punkt. Den gleichen Anspruch hat auch der 15-Jährige, der nach dem Ausfüllen des Online-Spielberichts sein nächstes Ziel klar formulierte. "Ich muss auf jeden Fall den Pfiff üben!" Die Unterstützung aus dem Verein ist ihm dabei garantiert.


21.03.2015


SHFV-Vereins-Dialog - "Mehr Schiedsrichter mehr Geld?"

Hans-Ludwig Meyer: "Wir alle sind der SHFV!"
v.l. Dr. Tim Cassel (stellv. Geschäftsführer des SHFV), Hans-Ludwig Meyer (Präsident des SHFV), Heiko Wisser, Dajinder Pabla und Paul Musiol (Koordination für Fußballentwicklung)


"Das hat es noch nie gegeben", startete der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) den Vereinsdialog am 17. März im Sportlerheim des TuS Jevenstedt. Gemeint waren die Themen auf der Agenda, welche im Vorwege von den Vereinen beschlossen werden. "Der TuS Jevenstedt ist der erste Verein im Rahmen des SHFV-Vereins-Dialogs, der kein Schiedsrichterproblem aufweist", so Hans-Ludwig Meyer. Der 1. Vorsitzende Heiko Wisser verdeutlichte: "Die Schiedsrichter sind bei uns eine Art Aushängeschild, wir sind mit aktuell zehn Charakteren perfekt aufgestellt."

 

Obwohl es kein Tagesordnungspunkt war, wurde viel über das Schiedsrichterwesen diskutiert. Ein Part könnte sogar weitreichende Kreise ziehen. Aktuell erhält jeder Club, der einen Schiedsrichter pro Saison "zu viel" hat 50,- € auf ein fiktives Konto gutgeschrieben. Sollte irgendwann ein Schiedsrichter-Mangel herrschen, so wird die Strafe von diesem Konto bezahlt. Einige Vereine hätten in nur wenigen Jahren so viel Geld zusammen, dass sie viele "Mangel-Jahre" überstehen könnten. "Warum wird das Geld nicht direkt ausgezahlt?", fragte Heiko Wisser in die Runde. "Die Schiedsrichter könnten sofort profitieren und durch gemeinsame Unternehmungen die Gemeinschaft noch besser stärken und vielleicht neue Kameraden dazugewinnen." Eine Antwort konnte so richtig keiner geben, obwohl alle diesen Gedanken teilen. Werner Kirstein vom Kreisfußballverband Rendsburg-Eckernförde versprach das Thema bei der nächsten Beiratssitzung anzusprechen.

 

Bis dato unbeantwortet war die Frage, warum es in Jevenstedt denn so gut klappt mit den Unparteiischen. Eine Antwort darauf wusste Schiedsrichterobmann Dajinder Pabla: "Entscheidend ist, dass sich einer verantwortlich fühlt und die Truppe immer wieder zusammenführt. Wichtig dabei ist die Integration ins Vereinsleben, was beim TuS Jevenstedt prima funktioniert. Über Weihnachtsfeier, Boßeln und Startergrillen bis hin zum eigenen Jugendturnier. Obwohl die meisten TuS-Schiedsrichter fernab von Jevenstedt wohnen, reißt die Verbindung nie ab." Ziel ist weiterhin, dass neue Spielleiter aus der eigenen Jugend oder dem eigenen Seniorenbereich gewonnen werden. "Die persönliche Ansprache ist dabei immer am besten", betonte der stellv. Geschäftsführer des SHFV Dr. Tim Cassel.

"Mir ist außerdem wichtig, dass die Schiedsrichter, die in Jevenstedt pfeifen gut behandelt werden", so Pabla weiter. "Getränke und ein kleiner Snack nach dem Spiel sollten immer angeboten werden." Hans-Ludwig Meyer pflichtet ihm bei. "Die Schiedsrichter gehören dazu - auch nach dem Spiel!"

 

Der Dialog mit dem Verband ist eine gelungene Veranstaltung, die auf jeden Fall ihre Berechtigung hat. Ein großes Lob an den SHFV für dieses Angebot. Aber auch nur so ist es möglich viele Stimmen im Land einzufangen und den Fußball zwischen den Meeren insgesamt voranzutreiben. Zudem fördert er den Austausch mit den eigenen Kollegen und deckt neue interessante Felder auf.

Unter anderem:

 

  • Wie sieht der Tag eines TuS-Liga-Kids aus?
  • Was machen Liga-Spieler als Paten für die Jugendarbeit?
  • Welche Aufgaben hat ein Jugendtrainingskoordinator?
  • Was kann ein Jugendnationalspieler für den Verein tun?

 

Wer zu diesen Themen mehr erfahren möchte, setzt sich bitte mit Oliver Maaßen (Fußballobmann) bzw. Timo Görlitz (Jugendobmann) in Verbindung Kontakt.

 

Schlussendlich bleibt die Erkenntnis, dass der TuS Jevenstedt auf der Position 23 top besetzt ist. Ausgeruht wird sich darauf aber nicht - der nächste Lehrgang im Januar 2016 ist fix terminiert. Vielleicht dann wieder mit einem jungen oder älteren Jevenstedter als Teilnehmer, der dann die TuS Jevenstedt-Schiedsrichter-Elf komplett macht.

 

Teilnehmer:

Hans-Ludwig Meyer (Präsident des SHFV), Dr. Tim Cassel (stellv. Geschäftsführer des SHFV), Paul Musiol (Koordinator für Fußballentwicklung), Robert Lohmann (1. Vors. KFV RD-ECK), Werner Kirstein (Kreislehrwart), Heiko Wisser (1. Vors. des TuS Jevenstedt), Marc André Schulz (2. Vors. des TuS Jevenstedt), Oliver Maaßen (Fußballobmann), Timo Görlitz (Jugendobmann), Torben Pahl (Schriftführer), Werner Runge (1. Vors. des Fördervereins) und Dajinder Pabla (Schiedsrichterobmann)


Weitere Informationen:


15.03.2015

 

"Kommunikation ist das A und O"

Christian Meyer (r.) lehrte den Jung-SR um Tom Hinz (l.) wichtige Assistenten-Aufgaben
Christian Meyer (r.) lehrte den Jung-SR um Tom Hinz (l.) wichtige Assistenten-Aufgaben

Was für ein Spieler das Training ist, ist für den Schiedsrichter der Lehrabend. Statt einem Coach übernimmt der Lehrwart die Aufgabe, die Spielleiter weiterzubilden und regeltechnisch auf dem neusten Stand zu halten. Im KFV Rendsburg-Eckernförde bekleidet diese Position Jörg Kohn. Dieser meint aber: "Es ist auch mal gut, wenn höherklassige und talentierte Jung-Schiedsrichter diesen Part übernehmen. Es bringt Abwechslung mit hinein und schult die Kameraden vor größeren Gruppen zu sprechen." Somit standen im März der Jevenstedter Dajinder Pabla gemeinsam mit Jesper Rieckmann (Fortuna Stampe) in Rendsburg und Friedrich Wichmann (Osterrönfelder TSV) in Eckernförde vor den Senioren. Bei den Jungschiedsrichtern vertrat Christian Meyer (Grün-Weiß Todenbüttel) Jungschiedsrichter-Lehrwart Matz-Lennart Simon.

Das Thema "Der Schiedsrichter-Assistent" hatten die Eckernförder im Vormonat selbst gewählt. Nachdem die wichtigsten Aufgaben und das Stellungsspiel besprochen wurden, ging es in eine Gruppenarbeit.

"Kommunikation ist das A und O für einen guten Unparteiischen und sein Team", erklärte Dajinder Pabla den Teilnehmern zuvor. Im Fokus stand die Absprache zwischen dem Schiedsrichter und seinen Assistenten vor dem Spiel. "Besonders junge Assistenten müssen intensiv vorbereitet werden, wenn sie bei den Herren in der Kreisliga an der Linie stehen", so Pabla weiter. In kleinen Teams erarbeiteten die Schiedsrichter Problemsituationen, über die Im Vorwege gesprochen werden sollte. Hierzu zählen u.a. der zu erwartende Spielcharakter, Fahnen- und spezielle Hilfszeichen sowie der Tätigkeitsbereich des Assistenten, der je nach Erfahrung und von Gespannführer zu Gespannführer variiert.

Mit den Ergebnissen aus Rendsburg und Eckernförde erstellt das Lehr-Team einen Leitfaden, anhand dessen die Unparteiischen in Zukunft ihre Besprechung gestalten können. Pabla: "Die Nutzung erfolgt natürlich auf freiwilliger Basis, aber wir wollten, dass aus diesem wichtigen Lehrthema etwas Anfassbares für die Zukunft mitgenommen werden kann." Die Jung-Schiedsrichter sind darauf getrimmt worden, ihrerseits viele Fragen an die leitenden Kollegen zu stellen, um eine optimale Basis für eine gelungene Spielleitung zu haben.


03.03.2015

 

Halbzeittagung der LK III

D. Pabla und P. Sommer bei SHFV-Lehrgang
D. Pabla und P. Sommer bei SHFV-Lehrgang

Am vergangenen Samstag fand die erste Halbzeittagung der Leistungsklasse III des SHFV in Bordesholm statt. Mit Paul Sommer und Dajinder Pabla haben zwei Jevenstedter an diesem Lehrgang teilgenommen. Vincent Manthey, der eigentlich auch dieser Leistungsklasse angehört, fehlte aus beruflichen Gründen. 

"Diese Veranstaltung wird etwas anders werden als sonst", erzählte SHFV-Lehrwart Norbert Richter zu Beginn. Gemeinsam mit dem LK III-Verantwortlichen Holger Becker leitete er durch diesen Tag und forderte die Schiedsrichter auf unterschiedliche Art und Weise. Zum ersten Mal mussten die Teilnehmer einen sogenannten "Konformitätstest" absolvieren. Hier galt es knifflige Videoszenen nach einmaligem Sehen zu bewerten und die richtige Spielfortsetzung und persönliche Strafe auszuwählen. Nicht nur für die Jevenstedter war diese Testform ungewohnt. Von 20 möglichen Punkten holten Paul Sommer und Dajinder Pabla 14 und 15.

Nachmittags galt es für die jungen Schiedsrichter einmal den Blickwinkel zu ändern und Spielsituationen aus Sicht eines Beobachters zu beurteilen und anhand der Regelanwendung, Anzahl persönlicher Strafen und der Persönlichkeit des Schiedsrichters zu bewerten. "Die Schulung der Verbandsbeobachter erfolgt nach demselben Prinzip", betonte Richter.

Quelle: Schiedsrichterabteilung des KFV Stormarn
In Bordesholm mussten die Schiedsrichter 150 m in 30 Sek. und 50 m in 35 Sek. laufen.

Bereits morgens stand der Helsen-Test auf dem Programm - und wieder etwas anders. Die Zeiten wurden an die der SHFV-Spitzenschiedsrichter angepasst (s. Abb.). Weil die Vielzahl der Referees vorzeitig abbrach, beendete der Lehrwart den Fitness-Test nach zehn Runden und war enttäuscht über das schlechte Abschneiden. Auch die Jevenstedter Sommer (vier Runden) und Pabla (zehn) haben gemerkt, dass der Unterschied zu den gewohnten Zeiten groß ist." Zuvor wurden sechsmal 40-Meter-Sprints in 6,2 Sekunden abgefordert. Die Messung erfolgte durch eine Lichtschranke, stellte die beiden aber vor keine größere Herausforderung.

Spannend wurde es, als Beobachtungswart Dr. Stefan Klaus den Beobachtungsschnitt an die Wand warf. So konnten sich alle in einem anonymen Ranking wiederfinden. Auch für die TuS-Schiedsrichter ist noch alles möglich. "Wir brauchen ein wenig Glück in den Spielen und müssen vor allem konzentriert unsere Leistung abrufen - dann kann es mit dem Aufstieg in die Verbandsliga klappen", so Pabla.

Mit Christopher Heyn hat ein weiterer Spielleiter aus dem KFV RD-ECK am Lehrgang teilgenommen. Auch für den Borgstedter war es eine insgesamt interessante und lehrreiche Veranstaltung.

 

Ein Dank geht an de Schiedsrichterabteilung des KFV Stormarn, die uns die oben stehende Grafik zur Verfügung stellt. Mehr Informationen findet ihr hier!


27.02.2015

 

Pokal-Krimi zum Pflichtspielstart?

Holstein Kiel U19 - TSV Schilksee 1:2 (Projensdorf)
Schneetreiben erschwerte den Testspielauftakt bei Holstein Kiel (24.01.15)

Seit anderthalb Monaten sind Jevenstedts Schiedsrichter wieder unter freiem Himmel im Einsatz. Bisweilen fielen nur Testspiele an, die eine willkommende Vorbereitung für den Pflichtspielbetrieb darstellen.

Am Sonntag geht es für Dajinder Pabla gleich in einem KO-Spiel los. Im A-Jugend-Landespokal treffen die SG BöHu/ Wa/ PSV/ SVT und die FSG Mittelangeln im Viertelfinale aufeinander. Während die Heimmannschaft im Achtelfinale ein Freilos hatte, setze sich das Team Mittelangeln 3:1 gegen Ligakonkurrent Preetzer TSV aus der Verbandsliga Nord durch. Aktuell trennen den 2. aus Preetz und den 10. Mittelangeln allerdings 13 Punkte. In der Südstaffel stehen die Husberger auf einem Abstiegsplatz und haben bei einem mehrausgetragenen Spiel drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Es kann ein spannender Pokal-Krimi zwischen zwei Teams aus den unteren Tabellenregionen erwartet werden. Jetzt bleibt nur abzuwarten, ob tatsächlich gespielt werden kann. "Zu diesem Zeitpunkt sieht das gut aus", berichtete SG-Trainer Riko Bromm am frühen Freitagabend. "Der Platz kann eigentlich viel ab, es darf nur nicht mehr zu viel herunterkommen."

"Ich hoffe, dass es losgehen kann", sagte Schiedsrichter Dajinder Pabla. "Meine Assistenten und ich haben große Lust wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz zu stehen. Zudem haben Pokalspiele ihren ganz besonderen Reiz." Angesetzt wurde der Jevenstedter von Siegfried Scheler aus dem SHFV-Schiedsrichterausschuss. Assistieren werden Jan-Christian Meyer (SV Grün-Weiß Todenbüttel) und Niklas Stäcker (TSV Borgstedt).

 

Anstoß auf dem A-Platz in Husberg ist um 14 Uhr.


25.02.2015


Teste dein Abseits-Wissen - Auslegungen und mehr

Auktuelle DFB-Schiedsrichter-Zeitung
Auktuelle DFB-Schiedsrichter-Zeitung

Der Deutsche Fußballbund hat die 2. Ausgabe der Schiedsrichter-Zeitung 2015 veröffentlicht.

Neben Informationen rund um die Spitzenschiedsrichter, zeigt dieses Exemplar, was Vereine für den Erhalt ihrer Unparteiischen bereits tun.

Im Bereich Lehrwesen geht es darum Basiswissen zu vertiefen. Wie immer gibt es auch einen Regeltest, der dieses Mal den Schwerpunkt Abseits hat. Hier haben auch Spieler, Trainer und Fans einmal die Möglichkeit zu testen, wie regelsicher sie bei der Auslegung von Abseits tatsächlich sind.

Ein Bericht über die Tagung der Öffentlichkeitsmitarbeiter der Landesverbände rundet die Zeitung ab. An diesem Treffen hat auch Stefan Wiese teilgenommen, der gemeinsam mit dem Jevenstedter  Dajinder Pabla für die Öffentlichkeitsarbeit im SHFV-Schiedsrichterausschuss primär tätig ist.

 

Unter der Rubrik Regeln könnt ihr euch die Schiedsrichterzeitung für März/April 2015 downloaden.


08.02.2015


Medical Management Partner statten TuS-Schiedsrichter aus

 Es fehlen Jan Bauer und Christian Sievers
Das Team: hinten v.l. Daniel Podewski, Dajinder Pabla, Heiko Wisser, Vincent Manthey; vorne v.l. Volker Carls, Paul Sommer, Oliver Steinberg und Joachim Jürgens

Schiedsrichter haben eine wichtige Position im Fußball. Das gilt für die Bundes- ebenso wie die Kreisliga. Während die Elite medial im Blickpunkt steht, werden die Unparteiischen an der Basis von Vereinsfunktionären, Platzwärtern und Zuschauern kritisch beäugt. Der Unterschied zum Profigeschäft liegt darin, dass der Amateur-Referee durchaus alle paar Wochen auf dem gleichen Sportplatz pfeift und der persönliche Kontakt stärker ausgeprägt ist.

Daher ist eine freundschaftliche, aber auch professionelle Außendarstellung wichtig.

Neue Ausstattung für TuS-Schiedsrichter
Neue Ausstattung für TuS-Schiedsrichter

Diese fängt bei der Kleidung an.

Durch die Medical Management Partner haben die Jevenstedter Schiedsrichter zum Ende der Hinrunde Aufwärm-T-Shirts, Jacken und Taschen im Gesamtwert von 2.880 € anschaffen können. "Durch das Sponsoring konnten wir unser zehnköpfiges Schiedsrichter-Team ausstatten und uns zukünftig einheitlich auf den Sportplätzen in Schleswig-Holstein präsentieren. Wir sind MMP sehr dankbar dafür und freuen uns, dass sie das möglich gemacht haben",  erklärt Schiedsrichterobmann Dajinder Pabla. 

Das Beratungsunternehmen ist in der Gesundheitsbranche tätig und arbeitet mit Praxen und Kliniken zusammen, die sich medizinisch und wirtschaftlich neu ausrichten oder weiterentwickeln möchten. Dabei steht das Wohl des Praxisteams und das des Patienten im Fokus. "Wir als Sportler sind vor Verletzungen nicht gefeit. Ich hoffe dann in einer gut organisierten MMP-Praxis behandelt zu werden", sagt Schiedsrichter Vincent Manthey. "Ich habe großen Respekt vor diesem schwierigen Job", berichtet Medical Management Partner André Bernert. "Aus diesem Grund unterstützen wir die Schiedsrichter des TuS Jevenstedt sehr gern."


02.02.2015

 

10. Schiedsrichter für den TuS Jevenstedt

Jevenstedter Christian Sievers hat die Theorie-Prüfung bestanden
Christian Sievers - einer von 31 angehenden Schiedsrichtern

Christian Sievers, Spieler in der B-Jugend des TuS Jevenstedt, ist seit Sonntag offiziell Schiedsrichter.

Angefangen hat alles am 17. Januar im Vereinsheim des Rendsburger TSV, als Hans-Werner Karstens - Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses Rendsburg-Eckernförde - und Schiedsrichterlehrwart Jörg Kohn die angehenden Spielleiter begrüßten.

Es folgten drei Wochenenden an denen die Fußballregeln intensiv vermittelt wurden. Einige der 17 mussten sich die Teilnehmer über das Online-Modul des Deutschen Fußballbundes im Selbststudium aneignen. Um den Leistungsstand des Einzelnen zu überprüfen, wurden Regelteste geschrieben, bei welchen auch der junge Jevenstedter erkennen musste, dass die Regularien sehr komplex sind.

"Ich habe vor der Prüfung noch einmal ordentlich geübt", erzählt Sievers. Das hat sich ausgezahlt. Als Letzter der 31 Prüfungsteilnehmer betrat er am vergangenen Sonntag etwas verspätet den Raum und kämpfte sich durch die 30 Fragen. 50/60 Punkten musste man zum Bestehen erreichen. Weniger hätten eine Nachprüfung oder die erneute Lehrgangsteilnehme im kommenden Jahr bedeutet.

"Am schlimmsten war das Warten auf das Ergebnis." Umso erfreulicher als Lehrwart Kohn die erlösende Nachricht überbrachte: "Christian Sievers - 50 Punkte!" "Hauptsache bestanden", freut sich der 15-Jährige erleichtert. Ab jetzt gilt es die ersten Erfahrungen auf dem Feld zu sammeln, wobei er selbstverständlich von den älteren Kollegen aus dem Verein tatkräftig unterstützt wird.


25.01.2015

 

"Ich wollte schon immer Schiedsrichter werden!"

Christian Sievers (15) beim Schiedsrichteranwärterlehrgang 2015
Christian Sievers (15) beim Schiedsrichteranwärterlehrgang 2015

Schon jetzt ist der TuS Jevenstedt mit neun Schiedsrichtern hervorragend aufgestellt. "Eine Grenze nach oben gibt es aber nicht, sodass wir uns stets darum bemühen neue Kameraden für uns zu gewinnen", berichtet Schiedsrichterobmann Dajinder Pabla. Die Ausbildung steht dabei im Vordergrund. "Dem Fußball nützt es nichts, wenn die Unparteiischen lediglich die Vereine wechseln. Es müssen neue, engagierte Sportler gefunden werden, die diese wunderbare Position bekleiden möchten."

Einer der das will, ist Christian Sievers, der aktuell am Anwärterlehrgang in Rendsburg teilnimmt.

Dajinder Pabla hat ihn dort besucht und mit ihm über die Anfänge, den Lehrgang und die Ziele gesprochen.

 

Warum möchtest du gerne Schiedsrichter werden Christian?

 

"Ich finde das sehr interessant und wollte das schon immer. Beim Jevenau-Cup (Jugendturnier des TuS Jevenstedt) habe ich schon Erfahrungen gesammelt und freue mich jetzt die richtige Ausbildung zu machen."

 

50 % des Lehrgangs sind vorbei. Wie ist dein Zwischenfazit?

 

"Ich lerne viele Dinge, die ich als Spieler gar nicht gewusst habe. Das ist durchaus spannend. Allerdings gibt es auch sehr trockene Themen."

 

Ich kann dir sagen, dass es nie wieder so trocken zugehen wird. Hast du jetzt schon ein bestimmtes Ziel als Schiedsrichter?

 

"Es ist bestimmt cool in der Bundesliga und dem DFB-Pokal zu pfeifen. Mein Ziel ist aber erst einmal die Schleswig-Holstein-Liga."

 

Ein ambitioniertes Ziel, welches du aber bestimmt erreichen kannst. Ich wünsche dir viel Erfolg für die Prüfung


18.01.2015

 

Wer will unser Schiedsrichter sein?

v.l. Niklas Stäcker (TSV Borgstedt), Vincent Manthey und Dajinder Pabla (beide TuS Jevenstedt) haben sich einst für die Schiedsrichterei gemeldet
v.l. Niklas Stäcker (TSV Borgstedt), Vincent Manthey und Dajinder Pabla (beide TuS Jevenstedt) haben sich einst für die Schiedsrichterei gemeldet

 

Das Testspiel der U17-Bundesligamannschaft von Holstein Kiel gegen den dänischen Zweitligisten Naesby BK (Endstand 5:1) war für Vincent Manthey und sein Gespann das erste Freiluftspiel 2015. "Spiele mit ausländischen Mannschaften bieten eine besondere Herausforderung, weil die nonverbale Kommunikation eine entscheidende Rolle einnimmt", erzählt der Referee. Für die Partie angesetzt wurde Manthey vom Schleswig-Holsteinischen Fußballverband.

Schiedsrichteranwärter werden zunächst auf Kreisebene eingesetzt. Aber auch hier wollen die Akteure gewinnen und stellen die Unparteiischen vor nicht immer leicht zu lösende Situationen. Aktuell bereitet der Kreisfußballverband Rendsburg-Eckernförde neue Schiedsrichter auf offizielle Spielleitungen vor. Einer davon ist der junge Jevenstedter Christian Sievers (15), der nächste Woche an dieser Stelle erläutert, warum er gerne Schiedsrichter werden möchte.


13.01.2015

 

Schiedsrichter - "Ich wollte es besser machen"

Lea Wolter (re.) und Vincent Manthey sind Schiedsrichter aus Leidenschaft
Lea Wolter (re.) und Vincent Manthey sind Schiedsrichter aus Leidenschaft

Kurz vor Weihnachten sprach Dajinder Pabla, Schiedsrichter vom TuS Jevenstedt und Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kreisfußballverband Rendsburg-Eckernförde, mit Lea Wolter (TuS Rotenhof) und Vincent Manthey (TuS Jevenstedt) über das Schiedsrichteramt.

Das Interview ist bereits in der Rendsburger Landeszeitung (Ausgabe v. 29.12.2014) und im SHFV-Magazin in der Nord-Sport (12.01.2015) erschienen und steht dort zur Einsicht bzw. hier als Download zur Verfügung.

Interview-Publikation (Rendsburger Landeszeitung v. 29.12.2014)
Interview-Publikation (Rendsburger Landeszeitung v. 29.12.2014)
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Schiedsrichterinterview - "Ich wollte es besser machen!"
Lea Wolter und Vincent Manthey.pdf
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04.01.2015

 

Vincent Manthey leitet Jubiläums-Endspiel

Vincent Manthey mit klarer Linie im Endspiel der 30. Kreishallenmeisterschaften
Vincent Manthey mit klarer Linie im Endspiel der 30. Kreishallenmeisterschaften

 

Am Samstag den 03.01.2015 fanden in Eckernförde die 30. Kreishallenmeisterschaften des Kreisfußballverbandes Rendsburg-Eckernförde statt. Mit dem Jubiläum endet die Zeit des Hallenfußballs auf herkömmliche Weise - 2016 wird Futsal gespielt.

 

In der Vorrunde kam der Jevenstedter Schiedsrichter Dajinder Pabla auf acht Einsätze, in denen er ohne Probleme und mit lediglich zwei Zeitstrafen auskam. "Aus meiner Sicht waren es sehr faire Meisterschaften. Die Mannschaften waren natürlich hochmotiviert, haben sich aber im Griff gehabt und sich auf den Fußball konzentriert", berichtet der Referee.

 

Gleich bei seinen ersten Kreishallenmeisterschaften im Seniorenbereich hat Vincent Manthey das Endspiel gepfiffen und dort mit einer klaren Linie überzeugt. Das Derby zwischen dem Osterrönfelder TSV und dem Rendsburger TSV fand erst im Entscheidungsschießen seinen Sieger (5:4 für den OTSV). "Es kamen bezüglich eines Wechsels im Finale Diskussionen auf, weil ein Rendsburger wahrscheinlich an der falschen Stelle das Spielfeld betrat und anschließend ein Tor erzielte. Ich musste mich auf das Spiel konzentrieren und konnte das hinter meinem Rücken nicht sehen", beschreibt Manthey die Situation. Entscheidend war es letztendlich nicht. Außer einer roten Karte im ersten Zwischenrundenspiel blieb auch für Vincent Manthey das Turnier insgesamt ruhig.


31.12.2014


Drei Jevenstedter Schiedsrichter für

Kreishallenmeisterschaften nominiert

Mit Paul Sommer, Dajinder Pabla und Vincent Manthey wurden insgesamt drei Schiedsrichter des TuS Jevenstedt für die Vor- beziehungsweise Endrunde der Kreishallenmeisterschaften am 03.01.2015 in Eckernförde nominiert.

Wenn ihr uns also im Einsatz sehen wollt, dann freuen wir uns, wenn ihr am 03.01.2015 um 13:00 Uhr im Schulzentrum Süd in Eckernförde vorbeischaut.


Unserer 1. Mannschaft wünschen wir nach einem guten vierten Platz im vergangenen Jahr viel Glück für die Meisterschaften und den Einzug ins Endspiel.

 

Update vom 02.01.2015: Paul Sommer fällt leider verletzungsbedingt aus.

Paul Sommer freut sich über seine Nominierung zur Vorrunde
Paul Sommer freut sich über seine Nominierung zur Vorrunde
Dajinder Pabla zum dritten Mal in Folge für die Vorrunde ausgewählt
Dajinder Pabla zum dritten Mal in Folge für die Vorrunde ausgewählt
Vincent Manthey kommt in der Endrunde zum Einsatz
Vincent Manthey kommt in der Endrunde zum Einsatz