Spiel 5 am Dienstag, den 10.09.2013

 

Rendsburger TSV 2 - TuS Jevenstedt 3 - 7:1

  

7:1 - klare Niederlage - gefühlter Sieg

 

Turbulent, spritzig und chancenreich…die E3 hatte das Spiel über weite Strecken fest im Griff. Kurze, schnelle Pässe und viele unglaubliche Torchancen…leider keine verwandelten. Fynn-Hendrik lieferte eine überaus kampfstarke Partie, traf aber nicht. Max rannte sich die Seele aus dem Leib…doch Charlotte - ein blonder Wiesel mit Pferdeschwanz - machte ihm das Leben schwer. Marlon fand langsam zu seiner alten Kraft zurück, war mehrmals allein vor dem Torwart - konnte aber nicht mit links. Schade! Ole hatte schon das Tor auf dem verletzten Fuß…und stolperte. Glitschiger Rasen machte den Ball super schnell, doch der gegnerische Torwart war zu gut. Mark auf unserer Seite allerdings ebenso - er vertrat den gesperrten Silas mit Bravour im Tor.

Die Abwehr mit Benni, Oke und Hannes fand sich nach ca. 10 Minuten und hatte bis dahin viel Glück - die Rendsburger trafen einfach nicht. Bis auf einmal - da rutschte der glitschige Ball Mark durch die Hände und da war er - der Pausenstand von 1:0. Nicht eben sieggewohnt kamen unsere Jungs trotzdem stolz vom Platz. Das war der beste Pausenstand der Saison…und er war nicht einmal verdient - es hätte vielmehr 3:1 für uns stehen müssen.

Doch der Ball ist rund - wieder drückten unsere Jungs und sorgten für reichlich Resignation bei den Rendsburgern. Als Hannes rechts durchlief, scharf nach innen flankte und der Ball die gesamte Abwehr ungeschoren passierte, an Max und Fynn vorbei schlidderte und schließlich von Marlon ins Tor gespitzelt wurde kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Ein Spielzug wie aus dem Lehrbuch - 1:1. Mut keimte auf, ein Sieg schien drin zu sein. Die Zuschauer am Spielfeldrand gingen mit, denn plötzlich lief alles zusammen. Im Mittelfeld zauberten Max und Marlon, der Sturm brachte mit Justus und Fynn Gefahr, die Abwehr rückte mit auf. Benjamin und Hannes sicherten die Seiten mit gutem Auge konsequent ab, griffen als Zusatz-Stürmer a la Philip Lahm mit in das Geschehen ein und waren bei Not rechtzeitig wieder zurück - schienen beide ihre Positionen gefunden zu haben. Und genau in dieser Phase erneut ein Pechtor - 2:1.

Das war nach 35 Minuten schwerem Kampf zuviel. Die Kräfte ließen erheblich nach, die Verletzungspausen häuften sich. Oke bei einem Abwehrversuch an der Hand verletzt, erholte sich von Schreck und Schmerz nicht mehr, fand nur mühsam ins Spiel zurück. Ole wollte vor Wut die Fußballschuhe ganz ausziehen und Max schimpfte, er wäre nur noch allein… genau da kam das 3:1. Ein Tor mit Ansage, dass der Kraftlosigkeit geschuldet war. Von nun an begann die Abwehrschlacht - "die Flammen brannten lichterloh…noch 10 Minuten bis Buffalo".

Justus hatte Okes Position eingenommen und leistete als letzter Mann Großartiges. Kopfballstark vereitelte er unzählige Versuche der Rendsburger und war dann letztlich doch noch der Pechvogel des Tages. Mit dem Kopf verlängerte er ungewollt eine gegnerische Flanke unhaltbar für Mark - direkt ins Jevenstedter Netz. Welch tolle Mannschaft wir haben zeigte sich genau hier - als Benjamin zu ihm ging, ihn spontan in den Arm nahm und tröstete. Kein Wort des Grolls - alle machten einfach weiter. Am Ende stand es - dieses Mal wirklich unverdienter Weise - 7:1.

Ein Spiel das Hoffnung macht für die nächsten, das von großer Fairness geprägt war und das uns mit Rendsburgern bekannt machte, die noch Lust am Spiel haben. Trainer und Mannschaft bedankten sich bei unseren Jungs, trösteten sie und lobten, was das Zeug hielt… da machte das 9-Meter-Schießen schon wieder Spaß und das gesponserte Eis schmeckte.

 

Spiel 1 hier klicken

Spiel 2 hier klicken

Spiel 3 hier klicken

Spiel 4 hier klicken

Spiel 5 hier klicken

Spiel 6 hier klicken

Spiel 7 hier klicken

Spiel 8 hier klicken

Spiel 9 hier klicken

Spiel 10 hier klicken

Spiel 11 hier klicken

Spiel 12 hier klicken

Spiel 13 hier klicken

Spiel 14 hier klicken

Spiel 15 hier klicken

Spiel 16 hier klicken

Spiel 17 hier klicken

Spiel 18 hier klicken

Spiel 19 hier klicken